Am 17.08./18.08.2024 findet ein Lehrgang mit themenoffenem Schwerpunkt in 24409 Stoltebüll statt.
Die Ausschreibung für diesen Lehrgang findet Ihr unten, die Möglichkeit, der Anmeldung befindet sich links auf dieser Seite.
Am Samstag, den 24.10.2015 findet mit und bei meiner Trainerin Christiane Horstmann (u.a. Pferdewirtin, langjährige Schülerin von Richard Hinrichs und lizensierte Philippe Karl Ausbilderin) in
Bad Essen wieder ein Demonstrationstag statt. Die Veranstaltung geht über ca. drei bis vier Stunden, in denen Christiane die Philosophie der Légèreté ausführlich erklärt. Während ihres Vortrages
in der Reithalle wird gleichzeitig geritten, sodass sofort eine Brücke zwischen Theorie und Praxis geschlagen wird. Angefangen bei Abkau- und Biegeübungen am Boden bis hin zu Piaffe und Passage
unter dem Sattel wird alles gezeigt. Kaffee und Kuchen gibt es auch und anschließend können Fragen gestellt werden, die Christiane gerne beantwortet. Wer sich für die Leichtigkeit zwischen Pferd
und Reiter interessiert und wirklich gutes Reiten einmal live erleben möchte sollte sich diese Veranstaltung nicht entgehen lassen. Ich würde mich freuen, wenn viele von Euch mit dabei sind, es
wird sicher wieder ein sehr lehrreicher Tag. Letztes Jahr waren zwölf meiner Reitschüler dabei, ich denke, es hat allen gut gefallen und es wird auch sicher Wiederholungstäter geben
:-).
Weitere Informationen über Christiane Horstmann und ihre Arbeit findet Ihr auf ihrer Homepage:
www.reitschule-horstmann.de .
Wann: Sonntag, 24.10.2015
Uhrzeit: ca. 14.00 Uhr - 17.00 Uhr
Kosten: 35 € inkl. Kaffee + Kuchen
Wo: Hustädter Str. 94, 49152 Bad Essen
Bei Interesse meldet Euch bitte bis zum 03.10.2015 kurz und formlos per Mail, SMS, oder whatsapp bei mir an und bringt mir am Besten die 35€ zum Unterricht mit oder überweist das Geld. Aufgrund der etwas längeren Anreise wäre es ja sinnvoll, Fahrgemeinschaften zu bilden. Wer noch Platz in seinem Auto und Lust hat noch jemanden mitzunehmen oder selbst keine Möglichkeit hat nach Bad Essen zu kommen meldet sich bitte bei mir, ich vermittle dann.
Ganz liebe Grüße,
Anna
Avellano und ich haben am 14.&15.08.15 am Landesbreitensportturnier in Bad Segeberg teilgenommen. Es war Avellano's erster öffentlicher Auftritt und wir sind aufgrund der etwas längeren Anfahrt schon am Freitag angereist und haben dort bis Sonntag kampiert. Für Avellano habe ich ein Paddock abgesteckt, ich habe in Begleitung im Pferdeanhänger genächtigt. Die erste Prüfung fand am Samstagmittag statt, es war die "Offene Kür der Reitweisen- am Boden". Ich hatte mir vorgenommen, mit Avellano klassische Handarbeit zu zeigen, dazu hatte ich mir eine kleine Kür mit netter Musik ausgedacht, inklusive Schulterherein, Travers, Übertreten etc. Wie ich bereits im Vorfeld vermutet hatte war die Prüfung an der Hand die schwierigere. Avellano war ziemlich abgelenkt und aufgeregt und fand alle anderen Pferde äußerst interessant. Deshalb konnte ich nicht wie eigentlich geplant meine kleine Kür zeigen, sondern musste komplett improvisieren. Trotz der nicht sehr glanzvollen Präsentation meiner Freestyle- Kür waren die Wertnoten, A- Note 6,0, B- Note 6,7, doch noch einigermaßen in Ordnung, mein Pferd hat den Richtern wohl gut gefallen.
Am Sonntag fand die zweite von mir genannte Prüfung, "Das junge Pferd" statt, man konnte sein Pferd am Boden oder an der Hand vorstellen, mit oder ohne Musik. Ich habe Avellano unter dem Sattel vorgestellt und hatte mir eine kleine Aufgabe ausgedacht, die mit Musik unterlegt wurde. Vor der Prüfung kam leider riesiger Stress auf, ich hatte mich nach ganz hinten setzen lassen, dann wurde die Prüfung in zwei Abteilungen geteilt und ich war auf einmal am Ende der ersten Abteilung dran, dann wurden beide Abteilungen doch wieder zu Einer und mir wurde ans Herz gelegt als erstes zu starten. So hatte ich leider keine Zeit mehr richtig abzureiten. Dementsprechend war Avellano nicht besonders losgeslassen und natürlich haben ihn die anderen Pferde wieder sehr aufgeregt, aber trotzdem konnte er anscheinend wenigstens im Ansatz zeigen, was er kann, wir haben nämlich mit einer Wertnote von 8,3 gewonnen. Natürlich bin ich super stolz auf mein Pferd, er hat meine Erwartungen übertroffen. Da das Turnier in meiner alten Heimat stattfand hatte ich das ganze Wochenende immer wieder Besuch von Freunden und mein bester Freund hat sogar das Wochenende durchgehend mit Avellano und mir in Segeberg verbracht, es war wirklich toll.
Vom 11.07.13 bis 18.07.13 war ich mit Chestnut auf dem Johannenhof in Heist bei Johannes Beck-Broichsitter um dort nach einem einwöchigen Lehrgang die Prüfung zum Trainer B abzulegen. Da Chestnut durch das Fahren im Anhänger noch etwas gestresst ist und ich ihr die Möglichkeit geben wollte sich vor dem ersten Reiten etwas einzugewöhnen, sind wir bereits einen Tag früher, also am Donnerstag angereist. Am Freitag Nachmittag begann der Lehrgang mit einer kurzen Reiteinheit, unterrichtet von Johannes. Am Samstag morgen kam Sibylle Wiemer auf den Hof, um einen sehr interessanten Vortrag zum Thema Sportpädagogik zu halten. Anschließend machte sie noch einige Dehn- und Lockerungsübungen am Boden mit uns, welche sicher auch in meinem Unterricht Verwendung finden werden. Nachmittags wurde wieder geritten. Sonntag, Montag und Dienstag bin ich zweimal geritten, bzw. habe Hanna, die sich mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte, beim Longieren unterrichtet. Chestnut hatte insgesamt ganz gute, aber auch gar nicht so gute Momente, war aber letztlich in der Prüfung sehr artig und aufmerksam und hat sich von ihrer besten Seite gezeigt. Da die Halle sehr schmal war, ist das Gallopieren Chestnut schwer gefallen, da sie mit ihrer Größe und ihrem Raumgreifenden Galoppsprung nur schwer "um die Kurve" kam. Am Mittwoch wurde eine Generalprobe veranstaltet und abends bin ich noch einmal allein geritten. Am Donnerstag, dem Prüfungstag, lasen die Richter, Frau Darkow und Herr Dibbern, noch vor der Begrüßung unsere Hausarbeiten. Nach der Begrüßung nahmen die Richter die Theorie bei den RA's ab, danach war ich gleich die Erste der praktischen Prüfungen. Zuerst unterrichtete ich Hanna beim Longieren eines jungen Pferdes (Chestnut) und stieg anschließend zum Vorreiten in den Sattel. Chestnut war gut drauf, hörte ganz artig auf Hanna's Kommandos und war auch beim Reiten sehr vorbildlich. Später habe ich dann noch eine Kollegin beim Unterrichten beurteilt. Es gab fünf Prüfungsfächer: Unterrichtserteilung, Reiten, das Beurteilen des Unterrichts eines Kollegen, die schriftliche Lehrprobe und eine Hausabeit.
Ich bzw. wir haben bestanden, ich darf mich also nun Trainer B Leistungssport- Jungpferdeausbildung nennen.